Gudrun Fischer-Bomert
06.07. - 24.08.2024
Gudrun Fischer-Bomert
Wegwerfhalme aus Polyethylen gehören zu den am häufigsten gefundenen Abfallarten an europäischen Küsten. Aus diesen Halmen baut Gudrun Fischer-Bomert filigrane Objekte, organische Formen mit fließenden Farbakzenten.
Ergänzt werden die Trinkhalmobjekte mit Papierarbeiten „Bedrohte Meerestiere“. Das dick geschichtete Papier ist durchlöchert und zeigt trotz scheinbarer Robustheit seine fragile Existenz.
http://fischer-bomert.de/
Gudrun Fischer-Bomert ist fasziniert vom Thema Wasser. Die Explosion einer Ölförderplattform im Golf von Mexiko war ein Ausgangspunkt, ökologische Fragen durch Plastikmaterial – ein Erdölerzeugnis – in die künstlerische Arbeit aufzunehmen. Die Wegwerfhalme aus Polyethylen gehören zu den am häufigsten gefundenen Abfallarten an europäischen Küsten. Aus diesen Halmen, mal durchsichtig, mal schwarz, baut sie filigrane Objekte, organische Formen mit fließenden Farbakzenten, kunstvoll gefertigt.
„Dieses widerständige Material, das so zart aussieht, hat mich überrascht“, sagt die Künstlerin. „Früher hat man mit Trinkhalmen Cocktails und Südsee, kurz gesagt den Luxus verbunden. Heute stehen sie für das Problem des Plastikmülls.“
Ergänzt werden Gudrun Fischer-Bomerts Trinkhalmobjekte mit Papierarbeiten „Bedrohte Meerestiere“. Das dick geschichtete Papier ist durchlöchert und zeigt trotz scheinbarer Robustheit seine fragile Existenz.
Seetorstraße 9
Tel.: +49 38792 913821
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E-Mail: kontakt@seetor.art
Mittwoch - Samstag 11 - 13, 15 - 18 Uhr
Anfang Mai bis Mitte Oktober