Christina Pohl, Astrid Weichelt, Chris Firchow - Ornamentale
13.05. - 11.06.2023
Wie wäre es, wenn Florales ungehindert in unser Leben eindränge, die Ornamente der Tapeten, Teppiche und Kleider sich verselbständigten und mit eleganten Rankenfingern nach uns greifen und unsere funktionale, kantige Welt überwuchern würden…
Christina Pohl
Chris Firchow
1997/98 Diplom / Meisterschülerabschluss der Malerei Kunsthochschule Berlin | 1997 Studienaufenthalt auf Naxos, DAAD-Austauschprogramm, Griechenland | 1998 Workshop „Klang-Raum“ mit Inge Mahn und Christina Kubisch, Schloss Sauen | 1998 Cité Internationale des Arts Paris, Stipendium | 1999 Studienaufenthalt in Rom, Private Förderung | 2003 Studienaufenthalt in den USA, Arizona, Private Förderung | 2005 Internationales Kunstsymposium in Sternberk, Tschechische Republik gefördert durch EU-Austauschprogramm | 2010 Studienaufenthalt in den USA, Private Förderung | 2011 Kulturaustauschförderung durch den Berliner Senat
Christina Pohl
1961 in Berlin geboren | 1980-1983 Studium Kommunikationsdesign | 1991-1996 Studium der Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (Diplom) | 1996-1997 Meisterschülerin bei Prof. Werner Liebmann | seit 1996 Leben und Arbeiten in der Uckermark
Astrid Weichelt
1979 – 1984 Kunststudium an der Hochschule Burg Giebichenstein Halle, Diplom | seit 1984 freiberufliche Künstlerin in Berlin | 1991 – 1996 Lehrauftrag am Institut für Kunsterziehung der Humboldt Universität zu Berlin | 1993 – 2001 Förderung durch das Werkvertragsprogramm des Berliner Senats | 1994 – 2016 Atelierförderung des Berliner Senats | 1994 Förderstipendium der Käthe-Dorsch-Stiftung | 1998 Preisträgerin des Wettbewerbs „Kunst auf der Bundesgartenschau Magdeburg 1999“ | 2004 Stipendium Stiftung Stift Neuzelle | seit 2014 Freie Mitarbeiterin der Staatlichen Museen zu Berlin
Kunstpavillon Heringsdorf - Usedomer Kunstverein e.V.
17424 Ostseebad HeringsdorfAuf der Promenade am Rosengarten
Tel.: +49 38378 22877
URL: www.kunstpavillon-ostseebad-heringsdorf.de
E-Mail: info@usedomer-kunstverein.de
März - September
Mi - So von 15 - 18 Uhr
Oktober
Mi - So 14 - 17 Uhr
November geschlossen
Öffnung an den Adventswochenenden von 13 – 16 Uhr
Sonderöffnung zwischen Weihnachten und Neujahr
Weitere Veranstaltungen
Eröffnung am Samstag, dem 30. März 2024 um 17 Uhr
Anke Feuchtenberger – Feuchtenbergerowa- Genossin Kuckuck und andere graphische Erzählungen
Anke Feuchtenberger holt mit ihrer assoziativen Erzählweise, die oft einer Traumlogik folgt, die anspruchsvolle Deutungsarbeit in den Comic, die man sonst nur von Kunstgemälden oder Lyrik kennt. Comic-Lyrik könnte man vielleicht sagen, auf nachhaltig beeindruckende Art und Weise.
Jule Hoffmann, Deutschlandfunk Kultur, Buchkritik, 20.09.2023
Samstag, 4. Mai 2024 um 17 Uhr
Lesung mit Durs Grünbein
Durs Grünbein liest Lyrik sowie aus dem Roman „Der Komet“
Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Lüneburger Heide, Melbeck bei Lüneburg, begleiten die Lesung mit eigenen Texten, in denen sie auf die Texte Durs Grünbeins reagieren.
Eröffnung am Samstag, dem 11. Mai 2024 um 17 Uhr
Rausch der Farbe - Achim Freyer - Neue Werke
Ich ahne eine große Freiheit und Leichtigkeit, die sich in der Malerei ausdrückt, die aber übereinstimmen muss mit der Wirklichkeit des Lebens. Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit, wie Schiller sagt. Freiheit, die ich meine, ist ein Wegmotiv, aber keine Seins-Chance. Der Körper ist eine Fessel wie auch die Umwelt. Aber dadurch ist die Sehnsucht nach dem Flug des Schmetterlings so groß, weil wir ohne diese Dimension des Augenblicks nicht existieren können.
Ich habe mit meinem Weg immer Widerstand entwickelt, um nicht von der Massendynamik verschluckt zu werden. Wege und Auswege und Abwege. Und Umwege. Abwegigkeiten.
(Achim Freyer in einem Interview mit Johannes Odenthal, Oktober 2023)
Am 12. Mai 2024 um 11 Uhr laden wir sehr herzlich zur Präsentation des neuen Buches und im Anschluss zu einer Feier anlässlich des 90. Geburtstages des Künstlers ein.
P r ä s e n t a t i o n des neuen Buches Oskar Manigk – Post von Oskar Mail Art und Künstlerpostkarten
Der Maler Oskar Manigk hat in fünf Jahrzehnten unzählige Zeichnungen und Postkarten angefertigt und verschickt. Mail Art ist Post-Kunst, sie will in die Welt, wird aber auch in Archiven bewahrt. Karten von Manigk erschienen ab 1980 in Editionen u.a. bei Jürgen Schweinebraden. Mit Ironie und tragischem Humor schaut Oskar Manigk auf die Realität.
Samstag, 8. Juni 2024 um 17 Uhr
Lesung mit Sabine Rennefanz
Sabine Rennefanz liest aus dem Roman „Kosakenberg“
Eröffnung am Samstag, dem 15. Juni 2024 um 17 Uhr
70 Jahre für die Kunst – Die Maler Jürgen Böttcher (Strawalde), Peter Herrmann, Peter Graf und Ralf Winkler (A. R. Penck) sowie der Bildhauer Peter Makolies
Eine Künstlergruppe mit Namen und Programm waren wir nie. Anerkennung und Achtung der anderen hat uns über die Jahre bis heute freundschaftlich verbunden.
Peter Makolies
Eröffnung am Samstag, dem 27. Juli 2024 um 17 Uhr
pearls ain‘t free - Meisterschüler:innen der Klasse Macketanz der Hochschule für Bildende Künste Dresden
Mit einer großen Vielfalt an technischen Herangehensweisen, Sujets, Farbpaletten und figurativen Sprachen nähern sich die aktuellen Meisterschüler:innen der Klasse Macketanz der Hochschule für Bildende Künste Dresden der Malerei.
Jede und Jeder mit eigenem Ansatz und eigenen Fragen, die ganz bewusst auf die reiche Geschichte des Mediums reagieren.
Geprägt von sehr unterschiedlichen Hintergründen, eint die Gruppe das Interesse am Medium der Malerei als Mittel zur Erfindung, zur Erzählung und zur Bebilderung der eigenen Welten.
Samstag, 10. August 2024 um 17 Uhr
Lesung mit Thea Mengeler
Thea Mengeler liest aus dem Roman „Nach den Fähren“
Die Auktion findet am Samstag, dem 14. September 2024 um 11 Uhr statt.
31. Usedomer Kunstauktion
Während der beliebten Usedomer Kunstauktion versammeln sich alljährlich viele Kunstfreunde aus Nah und Fern, um hochkarätige Kunstwerke bekannter Künstler*innen zu erwerben.
Eröffnung am Samstag, dem 28. September 2024 um 17 Uhr
Maja Drachsel - Unmacht
„Maja Drachsel malt nicht in Harmonie mit den Dingen oder im einsamen Kampf mit sich selbst, aber mit Hingabe an das Leben und dessen Widerschein. Dankbar erkenne ich eine Sprache, die neu ist und zeitgemäß, keine romantisierende oder naturalistisch abbildende Kunstwelt, sondern eine Wirklichkeit auf Augenhöhe, schmerzhaft seufzend und jubelnd lebensnah.“ Gabriele Werner
Eröffnung mit Glühwein am Samstag, dem 23. November 2024 um 18 Uhr
Winterausstellung
Gemeinschaftsausstellung regionaler Künstler*innen und Kunsthandwerker*innen