Überlebensgroß prangen die Hände des “Singenden Zinkenspielers” (Gerrit van Honthorst, 1623) seit Anfang Oktober auf einer Fassade am Schweriner Schlachtermarkt, der Rest des Motivs verschwimmt verpixelt im Hintergrund.

Was hat Tino Bittner auf die Idee für sein aktuelles Projekt “AllerHand” gebracht? Was möchte er ausdrücken? Und warum ist er mit seiner Kunst in den öffentlichen Raum gegangen? das Projekt vorstellen. Gemeinsam schauen sie auf das Potential seiner Kunst für das Stadtbild – aber auch für das Staatliche Museum Schwerin, aus dessen Sammlung die von Bittner verfremdeten Werke stammen.

Der Künstler gibt einen Ausblick auf die Motive für weitere Fassaden und spricht über die Hintergründe des Projekts. Noch zwei weitere AllerHand-Werke werden bis zur Wiedereröffnung des Staatlichen Museums im Oktober 2025 entstehen.

Tino Bittner spielt mit der Kunst der Alten Meister und kreiert daraus Neues. Im Fokus stehen dabei die Hände. Er rückt die Gestik mit all ihrer Bedeutung – in der Malerei und in ihrer Zeit – in den Mittelpunkt der Betrachtung.

Jeweils eine Stunde vor und nach dem Gespräch haben die Gäste die Möglichkeit, die Ausstellung des Dezernats5 zu entdecken und bei einem Getränk ins Gespräch zu kommen.

Der Eintritt ist frei.

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