Paul Schwer, Jökulsárlón (Binz/Putbus)

08.07. - 28.08.2022

Paul Schwer, RE-Bao I, 2020, (Ausschnitt), PET-G (Recycled), Stahl, Siebdrucklack,
Siebdruck (VG Bild-Kunst, Bonn, 2022, Foto: Martin Plüddemann)

Paul Schwer bezeichnet seine künstlerische Arbeit als erweiterte Malerei. Tatsächlich entstehen Objekte als Einzelwerke, Rauminstallationen und komplexe Inszenierungen, die andere Medien wie Licht, Musik oder Film einbeziehen. Im CIRCUS EINS wird er sich auf die utopischen Schalenbauten Ulrich Müthers beziehen und sie mit dem Klimawandel ins Verhältnis setzen.

Eröffnungstermine

Multi-Media-Installation, Müther-Turm, Binz: 8.7.22 um 21:30 Uhr
Ausstellung Galerie CIRCUS EINS, Putbus: 9.7.22 um 16:00 Uhr
flz | SPACE #7 mit Gunilla Jähnichen, Lauterbach: 9.7.22 um 18:00 Uhr

Oft werde zweidimensionale und teilweise bedruckte oder bemalte transparente Flächen zu dreidimensionalen Skulpturen gefaltet. Es werden Neonröhren integriert, manchmal kommen auch Glas oder Plexiglas zum Einsatz; in den Raumkonzepten nutzt er Trägerkonstruktionen aus Holz oder Metall.

Der 1951 geborene Künstler, der in Düsseldorf und Ratingen lebt, hat auch zahlreiche Projekte im öffentlichen Raum realisiert. Nach seinem Medizinstudium hat er bis 1993 als Kinder- und Jugendpsychiater gearbeitet, von 1981 bis 1986 hat er an der Kunstakademie Düsseldorf bei Erwin Heerich studiert. Er hat diverse Lehraufträge wahrgenommen, u.a. an der Kunstakademie Düsseldorf/Abteilung Münster, der Sommerakademie Pentiment, Hamburg, war Gastprofessor an der Kunstakademie Münster und an der Art University Chengdu, China. 2020 hat er zu „Licht Parcours 2020“ der Stadt Braunschweig ein neues Projekt realisiert, wo u.a. auch Nevin Aladag, Björn Melhus, Anselm Reyle und Brigitte Kowanz eingeladen waren. Er wird von Choi&Choi Gallery Köln/Seoul, der Galerie Robert Drees, Hannover und Wolfgang Jahn Galerie, München vertreten.

 

Die Ausstellung von Paul Schwer wird gefördert durch die EWE Stiftung und die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V. Die Projektentwicklung des Künstlers wurde von Stiftung Kunstfonds im Programm NEUSTART KULTUR gefördert. Wir danken dem Binzer Bucht Tourismus und der Oyeblick GmbH für die freundliche Unterstützung. Die Installation zum Flz | SPACE #7 mit Gunilla Jähnichen wurde durch eine Spende von FLZ | Stahl- und Metallbau Lauterbach ermöglicht.

 

Galerie Circus Eins

18581 Putbus
Circus 1
Tel.: +49 151 42446638
URL: circus-eins.de
E-Mail: mail@circus-eins.de
Fr–So 13–17 Uhr
An Feiertagen geöffnet, außer am 24.12. und 31.12.
In den Aufbauphasen bleibt die Galerie vor der Eröffnung jeweils Mo–Fr geschlossen.

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